Urlaub in der Nouvelle Aquitaine: die Qual der Wahl

Von Meer zu Berg hält New Aquitaine seine Versprechen

Das Meer, ganz wie Sie es wünschen

Das Gebirge: wandern Sie hoch hinaus

Das Hinterland: auf ins Grüne

Le zoo de la Palmyre, aventure familiale !

Das Gebirge: wandern Sie hoch hinaus

Sobald Sie die Mündung der Gironde überquert haben, wenden Sie sich direkt nach Süden, bis Sie nach 400 km auf etwas Großes treffen werden. Dieses Ding nennt man Gebirge, genauer: die Pyrenäen. Ob Schluchten, mittlere Höhen oder Gipfel: Sie bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten für Ausflüge und Aufenthalte.

Béarn: Oh wie grün ist mein Tal!

Ein schlichter Spaziergang auf dem Boulevard des Pyrénées in Pau genügt, um es Ihnen zu beweisen, denn die Pyrenäen schieben sich, ganz gleich, wo Sie sich befinden, in Ihr Blickfeld und scheinen diesen kleinen Winkel im Südwesten Frankreich zu behüten. Außerdem haben Sie, bevor Sie nach Pau kommen, Zeit … die Berge auf sich zukommen zu sehen. Beispielsweise auf der Straße von Pau nach Laruns, wenn Sie in einer Kurve der Pic du Midi d’Ossau förmlich anzuspringen scheint. Es beginnt mit den Hängen des Jurançon, vor allem mit Wein bestanden, die sich ab September rot und golden schminken. Dann bringen Sie die Täler von Aspe und Ossau geradewegs an diese „wilde Grenze“. Doch neben diesen großartigen Landschaften lernen Sie auch eine Gegend der Sagen und Legenden kennen, eine Kulturlandschaft, eine Kultur und je nachdem, was Sie suchen, können Sie zwischen etwa dreißig Unterkünften wählen.

 

Das Baskenland: von San Sebastian bis Bayonne

Das Hochgebirge des französischen Baskenlandes ist die Rhune. Die Sportlichen gehen zu Fuß, doch die meisten werden die beinahe hundertjährige Zahnradbahn nehmen. Eine halbe Stunde lang ziehen an Ihren Augen die schönsten Landschaften des Baskenlands vorbei. Oben angekommen, können Sie – bei klarer Sicht (das ist keineswegs selbstverständlich!) – San Sebastian im Süden und Bayonne im Norden erkennen. Wenn sie die Wanderlust in den Beinen juckt, sind die alten Schmugglerpfade genau das Richtige für Sie. Doch die Berge im Baskenland, das heißt auch der herrliche Wald von Iraty, der Steilhang von Arguibelle, die Quelltäler von Karkueta oder Holzarte mit ihren schwindelerregenden Übergängen. 

 

Aber auch …: das Paradies der Wanderer

Doch die Pyrenäen, ob sie nun im Baskenland oder im Béarn liegen, sind auch ein Paradies für Wanderer und das unabhängig von ihrer. Anfänger können beispielsweise durch die Täler des Jurançon spazieren oder einen der zahlreichen Wanderwege im Wal der Aldudes im Baskenland nehmen, dessen Lehrpfad dem baskischen Schwein gewidmet ist und auf eine Initiative von Pierre Oteiza zurückgeht. Erfahrenere Wanderer werden den kleinen Zug missachten und auf die Rhune hinaufsteigen, den höchsten Punkt des französischen Baskenlandes. Die Geübtesten unter ihnen können eine Tour zum Pic du Midi d’Ossau ins Auge fassen. Die „Hartnäckigsten“ wiederum können – zumindest einen Teil – des GR 10 absolvieren, der der Bergkette der Länge nach von Hendaye bis Banyuls folgt.